Was bietet „bikablo macht Schule“?
Als Team aus visualisierungsbegeisterten Lehrenden und bikablo-Trainern entwickeln wir analoge und digitale Vermittlungskonzepte, Lehrmaterialien und ein Bildvokabular spezifisch für Schule, Hochschule und Lehrerfortbildung. Grundlage dafür ist eine systemische Haltung für die Schule, die Kommunikation, Kooperation, Kreativität und kritisches Denken im Sinne der sogenannten „21st century skills“ vorlebt.
An 2 bis 3 halben Tagen bietet unser Fortbildungskonzept einen Einstieg in das Denken mit dem Stift. Jede Schulform, jede Lerngruppe und jedes Fach ist angesprochen. Schwerpunkt ist das Visualisieren mit Stift und Papier, was dann mit digitalen Möglichkeiten von Bewegtbild, Tablet und Smartboard zum kollaborativen Lernen kombiniert werden kann.
Darüber hinaus planen wir einen jährlichen Schulkongress, an dem alle Interessierten Konzepte vorstellen und im Open Space Unterrichtsreihen und Vermittlungsansätze austauschen.

… ist überzeugt von der Macht der Bilder und begeisteter Stift- und Querdenker! Als Kunstlehrer und Fachleiter für Gymnasien und Gesamtschulen sowie als Medienberater für das ZfsL Düsseldorf initiiert und begleitet er Lern- und Ausbildungsprozesse. Das visuelle Denken & der kommunikative Austausch mit Bildern unterstützen analog und digital systemische Lernkultur und ist für ihn das wirksamste Lern- & Lehr-Werkzeug.

… ist Fachleiterin für die Fächer Englisch und Erdkunde Bilingual am ZfsL Düsseldorf: “Visualisierung analog und digital mit dem Kopf, dem Herz, der Hand und dem Stift gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern. Das ist das was ich mir als team member von bikablo macht Schule zur Aufgabe gemacht habe und mich motiviert.“

… ist Fachleiterin für Englisch und Kernseminarleiterin am ZfsL Mönchengladbach. Sie unterrichtet Englisch und Biologie (auch bilingual) am Franz-Meyers-Gymnasium, Giesenkirchen.
„Visualisierung öffnet für die Lernenden, die Lehramtsanwärter und Lehrkräfte bisher unerkannte Türen zu (fachlichen) Inhalten, sie bietet die Chance ins Gespräch zu kommen, und macht so Lernen sichtbar.“

….ist Fachleiterin und Kernseminarleiterin am ZFSL Siegburg und bildet Lehramtsanwärter/Innen in den Fächern Sozialwissenschaften und Geschichte aus.
Was macht die Visualisierung für Schüler/Innen so besonders wertvoll? Die Umsetzung von Sprache in Bilder erfordert Kreativität und Gestaltungsspielraum – gerade in meiner Schulform –(Sekundarstufe I) – ein unverzichtbarer Vorgang für Motivation und die Sicherung von Lernergebnissen. Ein Basistool an Schule für uns alle – lasst uns mutig sein!

… unterrichtet Kunst und Philosophie und ist Fachleiter für Philosophie am ZfsL Krefeld.
„Etwas zu verstehen, heißt auch ´sich ein Bild davon´ zu machen. Eine andere Person genauer zu verstehen bedeutet auch, zu vergleichen, ob unsere Bilder im Kopf ähnlich sind. Ein großer Mehrwert der Visualisierung besteht für mich darin, dass Schüler*innen wie Lehrer*innen bei der Gestaltung ihr eigenes Verständnis klären, es auf das Wesentliche reduzieren und für andere sichtbar machen. Die Kommunikation über die entstandenen Visualisierungen vertieft beides: Die Sache und einander zu verstehen.“

…ist Diplompädagoge und Sonderschulkonrektor an der Albert-Schweitzer-Schule Sonthofen, einem Sonderpädagogischen Förderzentrum im tiefen Süden Bayerns.
„Ich verwende Visualisierung vor allem als Denk- und Kommunikationserleichterung in den Bereichen Unterricht, Beratung, Fortbildung und Schulentwicklung. Ich möchte gerade benachteiligte Kinder zur Visualisierung befähigen und dadurch ihre oft eingeschränkte Ausdrucksfähigkeit erweitern.“
Wie profitieren Lehrende und Lernende
von „bikablo macht Schule“?
Lehrende
stellen anspruchsvolle fachliche Vorhaben und komplizierte Zusammenhänge durch Übersichtsplakate („Advance Organizer“) anschaulich dar
Fachleiter
sichern Unterrichts- und Beratungsgespräche, Lernergebnisse und Seminarabläufe nachhaltig
Lernende
festigen ihr Text-Leseverständnis und strukturieren vielschichtige Inhalte auf eine neue Art und Weise
Lerngruppen
entwickeln Piktogramme und Bildmetaphern, mit denen sie im Dialog einen neuen Zugang zu Bedeutungsebenen erschließen können
Schüler/innen
erhalten mit Sketchnotes, Lernplakaten oder Erklärvideos neue Ausdrucksformen
Schulen
entwickeln Leitbilder visuell und vermitteln sie anschaulich nach innen und außen